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Pleite gegen Paderborn: Aufstiegs-K.o.für den HSV - BILD

SUPER-GAU für den HSV!

Die Hamburger haben den Wiederaufstieg fast sicher verpatzt. Nach dem 1:4 in Paderborn und dem gleichzeitigen Sieg von Union Berlin (3:0) glaubt niemand mehr an ein Fußball-Wunder. Bei drei Punkten Rückstand und der katastrophal schlechteren Tordifferenz gegenüber Union darf in Hamburg weiter für die 2. Liga geplant werden.

HSV-Torhüter Mickel, der für Pollersbeck (Grippe) spielte, ist bedient
HSV-Torhüter Mickel, der für Pollersbeck (Grippe) spielte, ist bedientFoto: Witters

Torwart Tom Mickel (30): „Mickel: „Mein traurigstes Spiel als Profi. Wir haben alle unsere Ziele verpasst. Wir haben in zahlreichen Spielen nicht die richtige Mentalität gehabt. Wir müssen uns hinterfragen, ob wir immer alles gegeben haben. Wer für diesen Verein spielt, der muss Herz, Liebe und Leidenschaft zeigen. Das ist nicht immer passiert."

HSV verpatzt den Aufstieg!

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26. Minute: Unglaublich, wie Paderborns Pröger ohne Gegenwehr aus 14 Metern abziehen darf, den Mickel-Abklatscher vollstreckt Vasiliadis zum 1:0.

46. Minute: Nach Katastrophen-Rückpass von Santos vernascht Vasiliadis HSV-Verteidiger Lacroix, vollendet zum 2:0.

Das HSV-Tor von van Drongelen (71.) nach Santos-Ecke kommt zu spät. Ein Doppelschlag von Antwi-Adjei (81./85.) zerstört Hamburgs letzte Aufstiegsträume

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Der HSV krönt seine Pleiten-Rückrunde, holt in 16 Spielen mickrige 16 Punkte. Die Pleite in Paderborn war das achte sieglose Ligaspiel in Serie.

„Keiner rechnet mehr mit uns. Das heißt, wir können jetzt ganz, ganz viel gewinnen. Darin steckt eine Chance“, rechnete Noch-Trainer Hannes Wolf (38) vergeblich. Trotz Vertrags bis 2020 dürfte Wolfs Zeit in Hamburg bereits wieder abgelaufen sein.

HSV-Sportvorstand Ralf Becker (48): „Unsere Fans sind bundesligareif, die Mannschaft leider nicht.“

Ganz anders Paderborn, die kurz vorm Aufstiegswunder stehen.

Noch im Sommer 2017 war der Verein im Tabellenkeller und stieg nur nicht in die Regionalliga ab, weil 1860 München die Lizenz entzogen wurde.

Trainer Steffen Baumgart (47) vorm Aufstieg-Kracher: „Offenes Visier, voll nach vorne, mit Spaß am Fußball. Butter bei die Fische - wir wollen aufsteigen, das ist einfach so.“ Sonntag soll in Dresden der zweite Bundesliga-Aufstieg nach 2014 perfekt gemacht werden.

UNION BERLIN - MAGDEBURG 3:0

Union Berlin träumt weiter vom Aufstieg. Nach dem zweiten Sieg aus den letzten acht Spielen kommen die Unioner rechtzeitig zurück in die Erfolgsspur.

Trainer Urs Fischer (53) setzt im Vergleich zum 1:2 in Darmstadt mit Hübner, Mees und Polter auf drei Neue.

Top-Start: Union nutzt seine erste Torchance, Prömel (8.) staubt per Kopf zum 1:0 ab.

Top-Stürmer: Nach Andersson-Flanke vollendet Polter mit links zum 2:0 (31.). Polter, der aktuell im Trennungszoff mit Ehefrau Denise steckt, küsst wie immer beide Unterarme, auf denen er die Namen seiner Kinder Lenox (4) und Sophie (6) eintätowiert trägt. Polter macht in der Nachspielzeit noch das 3:0.

Die Entscheidung im Tabellen-Keller: Mit Verlierer Magdeburg und Duisburg (3:4 gegen Heidenheim) stehen zwei Absteiger fest.

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2019-05-12 16:06:00Z
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