
HSV-Manager Ralf Becker wird in einem Bericht mit den Worten zitiert, die Trennung von Trainer Hannes Wolf sei beschlossen. Doch die Aussage soll angeblich irreführend verkürzt worden sein.
Der Hamburger SV dementiert die angebliche Trennung von Trainer Hannes Wolf zum Saisonende. "Die Aussagen von Bernd Hoffmann am Vortag zum Trainer haben Bestand", teilte der Verein am Mittwoch mit. Damit soll über Wolfs Zukunft in Hamburg erst nach dem letzten Saisonspiel am Sonntag gegen den MSV Duisburg beraten werden.
Das Wort "Vielleicht"
Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung Sportvorstand Ralf Becker zitiert: "Ich habe Hannes nach dem 0:3 gegen Ingolstadt gesagt, dass es für ihn hier im Sommer nicht weitergehen wird, dass wir etwas anderes machen wollen." Becker ließ mitteilen, dass er falsch zitiert worden sei. In seiner Aussage sei das Wort vielleicht unterschlagen worden.
Nach einer desaströsen Rückrunde und zuletzt acht Spielen ohne Sieg werden bereits seit Tagen mögliche Nachfolger von Wolf an der Elbe gehandelt. Demnach gelten Alexander Zorniger (zuletzt Bröndby IF), Dieter Hecking (noch Borussia Mönchengladbach) und Peter Stöger (zuletzt Borussia Dortmund) als potentielle Kandidaten, um den HSV dann in der zweiten Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte wieder auf die große Bühne zurückzuführen. Bruno Labbadia (noch VfL Wolfsburg) sieht seine Zukunft eher im Ausland.
Hinweis der Redaktion: Auch t-online.de hatte zunächst das Zitat der "Bild" wiedergegeben, das sich nun als unvollständig erwiesen hat. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
https://www.t-online.de/sport/fussball/2-bundesliga/id_85759206/hsv-dementiert-rauswurf-von-trainer-hannes-wolf-manager-wohl-falsch-zitiert-.html
2019-05-15 15:28:00Z
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